Archiv Wahlanalysen bis 2017

  • 16.10.2017

    Weil entscheidet rasantes Finish an der Leine

    Beitrag auf dem Blog von www.freitag.de vom 16. Oktober 2017
  • 02.10.2017

    DIE LINKE muss nicht pessimistisch sein

    DIE LINKE gewinnt im Westen, vor allem in den Städten und wurde in Berlin zweitstärkste Kraft. Zehn Jahre nach der Fusion mit der Wahlalternative Arbeit und soziale Gerechtigkeit (WASG) wird der Wandel spürbar. Das Wahlergebnis ist daher für DIE LINKE kein Grund zum Pessimismus.
  • 19.09.2016

    Rot-rot-grün in der Bundeshauptstadt - Ergebnisse der Berlin-Wahlen

    Wahlnachtbericht und erste Analyse von Benjamin-Immanuel und Alexander Fischer
  • 15.03.2016

    Thüringens Staatskanzleiminister: AfD aus Enttäuschung wählen ist mehr als ein Denkzettel

    (Ostthüringer Zeitung) Erfurt. Es ist die Stunde der Analytiker. Nach Wahlabenden wie dem am Sonntag treffen sich die Denker und Strategen der Parteien für gewöhnlich in ihren Berliner Zentralen, um zu diskutieren, was da eigentlich passiert ist. Benjamin Hoff (Linke) war gestern in Erfurt erreichbar. Der Staatskanzleiminister bereitete die nächste Kabinettsitzung vor, wie immer vor einem Dienstag. Alltagsgeschäft. Einen detailreichen „Wahlnachtsbericht“ hatte er da schon zusammen mit zwei Co-Autoren bei der Linken-nahen Rosa-Luxemburg-Stiftung abgeliefert. Den ganzen Artikel finden Sie hier.
  • 13.03.2016

    Die Ergebnisse der Landtagswahlen 2016 in Sachsen-Anhalt, Baden-Würtemberg und Rheinland-Pfalz

    Wahlnachtbericht und erste Analyse von Benjamin-Immanuel Hoff, Horst Kahrs, Andreas Stahl
  • 15.09.2014

    Die Ergebnisse der Landtagswahl 2014 in Thüringen – Wahlnachtbericht und erste Analyse

    Erwartungsgemäß bleibt die CDU stärkste Partei Thüringens gefolgt von der Partei DIE LINKE. Die Thüringer Linkspartei hat mit mehr als 28% ihr bestes Stimmenergebnis bei einer Landtagswahl erreicht. Der Zweikampf zwischen dem Herausforderer Bodo Ramelow und der amtierenden Ministerpräsidenten Christine Lieberknecht sorgte dafür, dass die SPD faktisch zerrieben wurde und mit 12,4% historisch schlecht abschnitt. Die Grünen kommen mit 5,7% erneut in den Landtag und die AfD entsendet 11 Abgeordnete.
  • 01.09.2014

    Die Ergebnisse der Landtagswahl 2014 in Sachsen – Wahlnachtbericht und Update der ersten Analyse von Horst Kahrs

    Drei der fünf ostdeutschen Länder führen im Abstand von 14 Tagen Landtagswahlen durch. Während in Brandenburg die derzeit einzige rot-rote Landesregierung um Bestätigung für ihre Arbeit wirbt und in Thüringen erstmals ein linker Ministerpräsident ins Amt kommen könnte, kann die sächsische CDU auch nach der sechsten Landtagswahl im Freistaat den Ministerpräsidenten stellen. Der Sächsische Landtag ist von einem Sechs-Parteien- zu einem Fünf-Parteien-Parlament geworden. Die FDP wurde deutlich, die NPD denkbar knapp hinausgewählt, die »Alternative für Deutschland« schaffte den Einzug in das erste Landesparlament deutlich.
  • 26.05.2014

    Die Ergebnisse der Europawahl 2014 in Deutschland – Wahlnachtbericht und erste Analyse

    Benjamin-Immanuel Hoff / Horst Kahrs
  • 19.12.2013

    Neusortierung des deutschen Parteiensystems

    Beitrag in Forum Wissenschaft, 30. Jg., Heft 4, S. 64-68
  • 01.10.2013

    Einige Schlussfolgerungen aus der Bundestagswahl 2013

    In diesem Papier wird im Abschnitt 1 das Ergebnis der BTW2013 bezogen auf die Ergebnisse in den ost- und westdeutschen Ländern betrachtet. Im Abschnitt 2 wird die Ermöglichung von rot-(grün-)rot auf Bundes- und Landesebene als politisches Ziel beschrieben, aber davor gewarnt, ein solches Bündnis zum »politischen Projekt« zu überhöhen. Daraus folgen im abschließenden Abschnitt 3 Schlussfolgerungen insbesondere für den linksreformerischen Teil der Partei, u.a. die Ergebnisse von Göttingen nicht mehr nur zu akzeptieren, sondern produktiv zu nutzen sowie die Selbststilisierung als »PDS-Vertriebenenverband« endgültig aufzugeben und tatsächlich in der LINKEN anzukommen. Insgesamt versteht sich dieses Papier als Diskussionsvorschlag sowohl für den fds-Bundesvorstand (25.10.) und das fds-Bundestreffen (29.11./01.12.) als auch für all diejenigen, die an einer solchen Debatte interessiert sind.
  • 23.09.2013

    Die Ergebnisse der Landtagswahl in Hessen am 22. September 2013 – Wahlnachtbericht und erste Analyse

    Den Parteien im hessischen Landtag stehen nach der Landtagswahl schwierige Verhandlungen bevor. Weder die CDU noch SPD und Grüne können ihre Koalitionswünsche umsetzen. Obwohl sich die Union verbessern und ihr bisheriger Koalitionspartner FDP gerade so erneut in den Landtag retten kann, erreichen die traditionellen politischen Lager schwarz-gelb einerseits und rot-grün andererseits keine eigenständige Mehrheit.
  • 23.09.2013

    Die Ergebnisse des Volksentscheids „Unser Hamburg – Unser Netz“ zum Rückkauf der Energienetze am 22. September 2013

    Parallel zur Bundestagswahl fand in Hamburg der Volksentscheid „Unser Hamburg – Unser Netz“ statt. Die Hamburgerinnen und Hamburger haben – in jeder Hinsicht knapp -, mit 50,9% zu 49,1% die Entscheidung getroffen, dass der Senat und die Bürgerschaft fristgerecht alle notwendigen und zulässigen Schritte unternehmen müssen, um die Hamburger Strom-, Fernwärme- und Gasleitungsnetze 2015 wieder vollständig in die Öffentliche Hand zu übertragen.
  • 22.09.2013

    Hessische Landtagswahl: LINKE wieder drin – FDP raus – Koalitionspatt in Wiesbaden

    Den Parteien im hessischen Landtag stehen nach der Landtagswahl schwierige Verhandlungen bevor. Weder die CDU noch SPD und Grüne können ihre Koalitionswünsche umsetzen. Während der Union ihr Koalitionspartner FDP gänzlich abhanden gekommen ist, erreichen SPD und Grüne gemeinsam keine Mehrheit. Torsten Schäfer-Gümbel hätte in dieser Situation die Möglichkeit, durch kluges Agieren den gordischen Knoten rot-grün-roter Regierungsunfähigkeit zu zerschlagen. Er sollte für die SPD sowohl die Einladung zu Sondierungsgesprächen mit der Union annehmen, als auch Gespräche mit Grünen und LINKEN führen und die hessische Spezialität vermeiden: Türen endgültig zuzuschlagen.
  • 14.05.2012

    Die Ergebnisse der Landtagswahl in Nordrhein-Westfalen am 13. Mai 2012 – Wahlnachtbericht und erste Analyse

    Benjamin-Immanuel Hoff/Horst Kahrs/Konstanze Kriese
  • 07.05.2012

    Die Ergebnisse der Landtagswahl in Schleswig-Holstein am 06. Mai 2012 – Wahlnachtbericht und erste Analyse

    „Schwarz-Gelb abgewählt – LINKE raus – Piraten rein – FDP lebt“ - das sind die wesentlichen politischen Ergebnisse der Landtagswahl in Schleswig-Holstein vom 06. Mai 2012. SPD und Grüne verfehlen das Wahlziel einer eigenen Regierungsmehrheit. Stabile Regierungsverhältnisse sind vorerst nicht in Sicht. Eine Koalition von Union und SPD hätte zwar eine deutliche Stimmen-Mehrheit, wäre angesichts des Verhältnisses zwischen den beiden Parteien vermutlich aber kaum stabiler als eine der rechnerisch möglichen Dreier-Koalitionen, die im deutschen Parlamentarismus immer noch per se als riskante Koalitionen gelten.
  • 06.05.2012

    Die Piraten-Partei im dritten Landtag – Themenausgabe des Wahlnachtberichts zur Landtagswahl in Schleswig-Holstein

    Die Piraten-Partei ist ein schillerndes neues Phänomen in der deutschen Parteienlandschaft. Ihre Wahlerfolge zeugen von einer verbreiteten Unzufriedenheit mit dem real existierenden politischen Betrieb und seinen parlamentarischen Parteien. In den folgenden beiden Abschnitten beteiligen wir uns an der Interpretation der jüngsten Wahlerfolge der Piraten-Partei, zunächst mit einem Blick auf die Ergebnisse von Umfragen, dann mit einer politischen Wertung.
  • 26.03.2012

    Die Ergebnisse der Landtagswahl im Saarland am 25. März 2012 – Wahlnachtbericht und erste Analyse

    Nach dem vorläufigen amtlichen Endergebnis werden im saarländischen Landtag weiterhin fünf Parteien vertreten sein. Die FDP verliert ihre parlamentarische Präsenz, die Piraten ziehen in das zweite Landesparlament ein. Die designierten Koalitionsparteien CDU und SPD verfügen über 36 der 51 Parlamentssitze. Die SPD gewinnt vier Sitze hinzu, DIE LINKE verliert zwei und die Grünen einen Sitz.
  • 19.09.2011

    Die Ergebnisse der Abgeordnetenhauswahl in Berlin am 18. September 2011 – Wahlnachtbericht und erste Analyse

    Die rot-rote Landesregierung erhielt von den Berlinerinnen und Berliner kein Mandat für eine dritte Legislaturperiode. Die Zusammenarbeit von SPD und DIE LINKE wird nach zehn Jahren beendet werden. Die Regierungskoalition lief im Ergebnis schleichend aus. Rot-Rot wurde von den Berlinerinnen und Berlinern nicht durch massive Stimmenverluste abgestraft, sondern es fand ein Präferenzwechsel statt. Rot-Rot wurde ihr nicht mehr zugetraut, die neuen Probleme der Stadt zu lösen, da es weder der SPD noch der LINKEN jeweils für sich und demzufolge auch nicht als Koalition gelang, eine stadtpolitische Idee für die kommenden Jahre zu vorzustellen.
  • 05.09.2011

    Die Ergebnisse der Landtagswahl in Mecklenburg-Vorpommern am 04.09.2011

    DIE LINKE verbessert ihr Wahlergebnis erneut in kleinen Schritten. Mit 18,4% liegt sie zwar immer noch deutlich hinter den früheren Landtagswahlergebnissen von 1994 und 1998, aber sichtbar vor dem Wert von 16,4% der Landtagswahl 2002. Gegenüber den elf Vorwahlumfragen seit Januar 2011, bei denen DIE LINKE im Gesamtdurchschnitt 17,5% erhielt, gelingt ihr eine leichte Verbesserung. Ihre Wähler/-innenschaft kann sie angesichts der gesunkenen Wahlbeteiligung überdurchschnittlich mobilisieren, denn der Rückgang ist weniger stark als die Wahlbeteiligung insgesamt. Neue Wähler/-innenschichten erschließt sie jedoch nicht, sondern liegt insbesondere bei den Arbeitslosen zu und erreicht in dieser Gruppe die zweithöchste Zustimmung nach der SPD. Im Ergebnis stagniert die Partei.
  • 24.05.2011

    Die Ergebnisse der Bremen-Wahlen am 22. Mai 2011

    Wahlbericht und erste Analyse von Prof. Dr. Benjamin-Immanuel Hoff und Horst Kahrs
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