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30.08.2024
In Folge 34 des Podcast NEXT GENERATION war ich bei Hamzi Ismail zu Gast. Gemeinsam blickten wir auf die Thüringer Landtagswahl am 1. September und meine Einschätzungen zur aktuellen Situation der Demokratie und Kultur in Thüringen.
Die Sendung ist auf allen gängigen Plattformen abrufbar.
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21.08.2024
Das traditionsreiche Kunstfest Weimar ist ein Highlight im Festivalkalender. Es ist streitbar und es mischt sich ein. Überparteilich aber nicht neutral, wenn es um die Fragen unserer Zeit geht. Bei der Eröffnung des Festivals sprach ich über das Mottos „Wofür wir kämpfen“, über „weirde“ Extremisten und die Kraft der Zuversicht.
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13.08.2024
In der Sommerreihe "Mit dem Rücken zur Kunst" der Sendung "Fazit" sprach Deutschlandradio mit mir über einige der Kunstwerke in meinem Büro in der Thüringer Staatskanzlei.
Kunst ist für mich nicht nur in meiner Funktion als Kulturminister bedeutsam. Ich interessiere mich für bildende Kunst und erwerbe auch selbst, so sich die Gelegenheit bietet, selbst Kunst. Darüber hinaus bereichert meine künstlerisch begabte Frau, Katrin Petermann, unser Leben und unsere gemeinsamen Räume mit Kunstwerken aus eigenen Arbeiten.
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05.08.2024
Im Podcast „Radio.trifft.Politik“ befragte mich José Narciandi, Leiter des Landtagsstudios Düsseldorf von RADIO NRW zu den Perspektiven des Privatradios in Deutschland, der Reform des Öffentlich-Rechtlichen Rundfunks, Werbeverboten und die Umstellung von UKW auf DAB+.
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03.07.2024
Kunst am Bau hat in Deutschland eine Tradition, die bis in die 1920er Jahre zurückreicht. In der Bundesrepublik und der DDR wurden seit 1950 eine Vielzahl von Kunstwerken geschaffen, fast alle namhaften Künstler:innen waren in der einen oder anderen Form an Kunst am Bau beteiligt. Dem Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung verdanken wir angesichts des 70. Jubiläums entsprechender Regelwerke zur Schaffung von Kunstwerken an öffentlichen Bauten in Ost und West die Ausstellung „70 Jahre Kunst am Bau“, die gegenwärtig und noch bis zum 14. Juli 2024 im Alten Schauspiel in Erfurt gastiert, bevor sie im RheinMain CongressCenter in Wiesbaden zu sehen sein wird.
Der Verband Bildender Künstler:innen in Thüringen (VBK) nahm dieses Ereignis zum Anlass für eine Podiumsdiskussion, an der ich als Thüringer Kulturminister teilnahm. [...]
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17.06.2024
Thüringens Rechnungsprüfer bescheinigen im aktuellen Jahresbericht der Kulturstiftung Thüringen Mängel beim Umgang mit ihren Finanzen. Die 2018 vom Landtag beschlossene Neuausrichtung und Weiterentwicklung der in Gotha ansässigen Kulturstiftung sei aus Sicht des Rechnungshofes auch zwei Jahre später noch nicht erkennbar gewesen. Der Rechnungshof forderte die Staatskanzlei deshalb auf, dafür zu sorgen, dass die Kulturstiftung des Landes ihre gesetzlichen Aufgaben erfüllt.
Die Kulturstiftung Thüringen ist die bedeutsamste Förderinstitution für zeitgenössische Kunst und Kultur Thüringens. Dazu gehören u.a. Stipendien, Preise aber auch Einzelvorhaben. Sie fördert im laufenden Jahr über 80 Projekten mit einer Summe von etwa 600.000 Euro spartenübergreifend in den Bereichen Bildende Kunst, Darstellende Kunst, Literatur und Musik. Die Zahl der Anträge übersteigt das Fördervolumen um mehr als das Doppelte.
Die Hinweise des Thüringer Rechnungshofes sind der Thüringer Staatskanzlei bereits seit dem Entwurf der beiden Prüfberichte bekannt. Innerhalb der Stiftung wurden entsprechend Anpassungen bei Verfahren und Regularien der Kulturstiftung vorgenommen sowie insbesondere die Verwendungsnachweisprüfung neu aufgestellt. Die im Jahresbericht des Rechnungshofes dargelegte Situation der Jahre 2016-2020 spiegelt also einen nicht mehr aktuellen Stand wieder.
Durch die Prüfung des Rechnungshofs und dessen Hinweise ist die Kulturstiftung Thüringen noch besser als zuvor in der Lage, die an sie gestellten Erwartungen zu erfüllen. Es ist vereinbart, den Rechnungshof über den weiteren Entwicklungsprozess der Kulturstiftung Thüringen zu informieren.
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30.05.2024
Rede auf der christlich-jüdischen Gemeinschaftsfeier des Deutschen Katholikentags
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01.04.2024
Ehrenamtlich tätige Vereine, Organisationen und Einrichtungen leisten mit ihrem Engagement einen wichtigen Beitrag zum gesellschaftlichen Leben im Freistaat Thüringen. Ihre Vereinsfeste bringen Menschen zusammen und fördern das soziale Miteinander. Um ihr Engagement zu unterstützen, beabsichtigen der Freistaat Thüringen und die GEMA in diesem Jahr eine Pauschalregelung für gemeinnützige, ehrenamtliche Vereine zu treffen. Ziel ist es, dass der Freistaat Thüringen für bis zu drei oder möglicherweise vier eintrittsfreie Vereinsfeste, bei denen Musik abgespielt werden soll, unter gewissen Bedingungen die GEMA-Lizenzvergütungen übernimmt. Musik muss immer dann über die GEMA lizenziert werden, wenn sie öffentlich genutzt wird. „Gerade für die kleineren Vereine ist das ein großer Gewinn“, so Frank Krätzschmar, Vorstandsvorsitzender der Thüringer Ehrenamtsstiftung. „Sie werden nicht nur finanziell entlastet, der Bürokratieabbau senkt auch die Hemmschwelle, eigene Veranstaltungen durchzuführen.“
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18.01.2024
Rede auf dem Jahresempfang der Klassik Stiftung Weimar
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04.12.2023
Der ehemalige Todesstreifen entlang der innerdeutschen Grenze steht nun auf der deutschen Vorschlagsliste (Tentativliste) für das UNESCO-Welterbe. Für Deutschland wäre ein gemischtes Weltnatur- und -kulturerbe ein Novum. Die Initiative für das UNESCO-Welterbe hatte Thüringen 2020 mit einem erfolgreichen Beschlussvorschlag für die Umweltministerkonferenz gestartet. Darüber schrieb ich auf dem Community-Blog der Wochenzeitung "Der Freitag".
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07.07.2023
Politik & Kultur | Nr. 7-8 / 23 | Juli /August 2023 | S. 25
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04.07.2023
Ergebnisse der Verhandlungen zur Theater- und Orchesterfinanzierung in Thüringen
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01.01.2023
Turnusgemäß alle drei Jahre wechselt die Präsidentschaft des Deutschen
Nationalkomitees für Denkmalschutz (DNK), dem in der Regel eine Ministerin oder ein Minister aus der Kulturministerkonferenz unter dem Dach der KMK vorsteht.
Zum 1. Januar 2023 übernahm ich den Staffelstab von Dr.
Gunnar Schellenberger, dem Präsidenten des Landtags Sachsen-Anhalt.
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23.12.2022
Es spricht für die Stabilität der politischen Verhältnisse im Freistaat und die Fähigkeit aller demokratischen Kräfte miteinander Lösungen zu finden, dass unsere rot-rot-grüne Koalition, der im Parlament vier Stimmen zu Mehrheit fehlen, auch den Landeshaushalt für 2023 im Thüringer Landtag in Kraft setzte. Mit dem Haushalt für das Jahr 2023 wird Planungssicherheit in unruhigen Zeiten geschaffen. Der endemische Charakter, den die Corona-Pandemie inzwischen angenommen hat, lässt uns hoffen, die seit drei Jahren andauernde Pandemie und ihre tiefen Spuren zu überwinden. Davon waren auch und in besonderem Maße die Kultur- und Medieneinrichtungen betroffen. Der Krieg in der Ukraine ist nicht nur ein Bruch des Völkerrechts, sondern mündete in Verbindung mit einer starken Inflation in eine Energiekrise und spürbaren Preisanstieg. Mit einem Sondervermögen haben Regierungskoalition und Opposition erneut Hilfsinstrumente geschaffen, mit denen die soziale, kulturelle und wirtschaftliche Infrastruktur gestützt werden. Zugleich wird in die notwendige energetische Transformation investiert.
Der Beitrag gibt einen Überblick über die Schwerpunkte des Kultur- und Medienhaushaltes.
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16.09.2022
Die Kulturminister:innen von Thüringen, Brandenburg, und Mecklenburg-Vorpommern begrüßen Pläne des Bundes zur Entlastung der Kultur und mahnen gleiche Verteilung der Mittel an
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23.03.2022
Überarbeitete und erweiterte Fassung der Rede auf dem Jahresempfang der Klassik Stiftung Weimar am 19. März 2022.
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31.01.2022
Ausstellung Die Volkshochschule Weimar hat im Themenjahr „1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland“ ein exzellentes crossmediales Erinnerungsprojekt für den linken Künstler und Shoah-Überlebenden Jecheskiel David Kierszenbaum initiiert
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14.01.2022
Rezension »Kämpfe mit Marx« Die linken Zeitschriften »analyse & kritik« und die »Prokla« wurden 50 Jahre alt. Der jeweilige Blick zurück nach vorn fällt unterschiedlich aus - das ist bedauerlich für die Strategiedebatte der parteilichen und gesellschaftli
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15.12.2020
Der Landesbeauftragte für die Förderung jüdischen Lebens und die Bekämpfung des Antisemitismus, Prof. Dr. Benjamin-Immanuel Hoff, legt den ersten Arbeitsbericht vor.
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11.12.2020
Blogbeitrag auf www.freitag.de vom 8. Dezember 2020