24.09.2003

Schlussfolgerungen aus der forsa-Umfragen zu den Grünen in Berlin

Hintergrundpapier

Die Fraktion Bündnis 90/Die Grünen hat zu ihrer Fraktionsklausur im August diesen Jahres eine Umfrage bei forsa – Gesellschaft für Sozialforschung und statistische Analysen GmbH über „Wahrnehmung und Bewertung der Arbeit der Fraktion der Grünen im Abgeordneten-haus von Berlin“ in Auftrag gegeben. Aus der vorliegenden Langfassung dieser Studie werden einige Schlussfolgerungen für die PDS abgeleitet.
Diese Schlussfolgerungen betreffen zum einen die PDS-relevanten Ergebnisse der Umfrage als auch den, die PDS-Berlin seit langem umtreibenden Sachverhalt der Thematisierung „sozialer Gerechtigkeit“. Ohne groß auf den Diskurs über Verteilungsgerechtigkeit einzugehen, wird festgestellt, dass die Thematisierung von Verteilungsgerechtigkeit zwangsläufig mit ökonomischer Kompetenz verbunden werden muss. Dies ist nicht überraschend, denn darauf hat sich die Berliner PDS bereits verstandesmäßig und politisch normativ verständigt. Jedoch nicht selten mit dem Gefühl, diese Entscheidung gegen einen relevanten Teil der Bevölkerung, mit Sicherheit jedoch gegen die eigene Mitgliedschaft bzw. Anhängerschaft getroffen zu haben. In dieser Hinsicht, ergeben sich aus der Studie und vergleichbaren Analysen jedoch beachtliche Ergebnisse.

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