20.02.2018

Grußwort anlässlich des Jahresempfangs der Klassik Stiftung Weimar

Rede vom 16. Februar 2018

Plädoyer für die Intellektuellen

 

Sehr geehrter Herr Seemann,
Herr Oberbürgermeister Wolf,
Mitglieder des Thüringer Landtags,
Mitglieder des Weimarer Stadtrates und der Stadtverwaltung,
Herr Prof. Stölzl,
liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Klassik Stiftung Weimar,
verehrte Gäste,

der Jahresempfang der Klassik Stiftung Weimar ist traditionell der erste Höhepunkt im kulturpolitischen Jahreskalender.

Wir feiern an diesem Tag den Geburtstag von Maria Pawlowna. Heute feiern wir zudem die Freilassung des Journalisten Deniz Yüzel, der nach einem Jahr ohne Anklage aus der türkischen Untersuchungshaft entlassen wurde.

Es ist ein Sieg der Freiheit über Illiberalismus. Ich sage dies nicht zuletzt deshalb, weil vor einigen Monaten in diesem Saal die Goethe-Medaillen an drei wunderbare Frauen übergeben wurden, denen Rechtsstaatlichkeit, Liberalismus und Freiheit Lebensaufgabe sind.

Der Jahresempfang markiert insoweit bereits Aspekte dieses an Jahrestagen reichen 2018. Im Widerschein dieser Jahrestage die geistigen Magazine unseres Landes und insoweit natürlich diejenigen der Klassik Stiftung Weimar einer Inventur zu unterziehen, ist Gegenstand dessen, worüber ich heute sprechen möchte.

Nun ist eine Inventur im Rechnungswesen zunächst nicht mehr und nicht weniger als die Bestandsaufnahme der Vermögensgegenstände und der Schulden an einem Stichtag. Und der italienische Mathematiker Luca Paciolo, der schon 1494 forderte, dass jeder Kaufmann „zuerst auf einem Blatt oder in einem besonderen Buch das einschreibt, was er in der Welt an Immobilien und Mobilien zu besitzen glaubt“, erkannte bereits, dass die Inventur den Handel beim Geschäft zu beeinträchtigen in der Lage sein könne.

Was nun aber, wenn das Geschäft unserer liberalen Demokratie zunehmend leer läuft? Was, wenn die Inventur der geistigen Magazine der Klassik Stiftung Vermögenswerte vermerkt, deren Wert allein in historischer Bedeutung der Musealisierung im „Memorialort Weimar“ gemessen wird.

Es wäre die konsequente Fortsetzung narrativer Leere und beredter Sprachlosigkeit, die zum Muster unpolitischer Politik geworden ist.

Ein Ergebnis eines sachzwanglogischen „there is no alternative“-Diskurses, in dem Narrative, also „Große Erzählungen“, entweder mit dem Ideologievorwurf erschlagen oder als unzeitgemäßer Holismus verächtlich gemacht wurden.

Die Hyperkomplexität der Gegenwart mache es unmöglich, so der professionelle Einwand gegen den Wunsch nach integrativen großen Erzählungen, politisches Alltagsmanagement an Langzeitvisionen auszurichten.

Oder mit den Worten des Altkanzlers Schmidt: „Wer eine Vision hat, der soll zum Arzt gehen.“ Im Interview mit dem ZEIT-Herausgeber Giovanni di Lorenzo sagte Schmidt viele Jahre später: „ich wurde gefragt: Wo ist Ihre große Vision? Und ich habe gesagt: Wer eine Vision hat, der soll zum Arzt gehen. Es war eine pampige Antwort auf eine dusselige Frage."

Ich bestreite, dass die Frage dusselig war. Weder damals noch heute. Sie ist vielmehr unverzichtbar. Und die Reaktion von Schmidt auf sie war ebenfalls nicht dusselig, sondern fatal.

Danny Michelsen und Frank Walter führen in dem bereits 2013 erschienen Essay „Unpolitische Demokratie“ aus, dass Menschen dazu neigen, die eigene (oder auch fremde) Lebensgeschichte in einen kohärenten Sinnzusammenhang zu bringen, ihr so einen Sinn, einen roten Faden zu geben (S. 360). „Das Leben als Entwicklungsroman: Entstehung, Werden, Kampf, schließlich Erfüllung als innere Einheit eines fortschreitenden Ganges durch die autobiographische Zeit.“

Die großen politischen Bewegungen unserer Zeit kreierten sich durchweg als Narrative. Und nicht nur möglicherweise ist der dramatische Niedergang der sozialdemokratischen Bewegung, den wir im europäischen Maßstab - 100 Jahre nach der erfolgreichen Novemberrevolution des Jahres 1918 - zu konstatieren haben auch dadurch zu erklären, dass die Sozialdemokratie sich einerseits im keynesianischen Wohlfahrtsstaat der 2. Hälfte des 20. Jahrhunderts zu Tode siegte und es andererseits versäumte, auf diese Siege mit einem neuen Narrativ zu reagieren.

Das Versäumnis beruhte weder auf Schusseligkeit, weil man gerade wichtigeres zu tun hatte oder Dusseligkeit. Vielmehr war man der Auffassung, die Geschichte sei in gewisser Hinsicht an ihr Ende gekommen. Man sei am Ziel angekommen. Wohlfahrtsstaat, Liberalismus und Demokratie seien „the only game in town“ und unanfechtbar. Francis Fukuyama machte im Lichte der friedlichen Revolutionen 1989 die Formel vom Ende der Geschichte populär.

Es gibt eine Anekdote von Uwe Johnson, dessen Roman „Jahrestage“ als „das zentrale deutsche Erinnerungsbuch … eine Summe deutscher Schuld- und Schicksalsverstrickungen im 20. Jahrhundert“[1] darbietet. Eine zentrale Rolle in dieser Anekdote spielt die Berliner Mauer, die in diesen Tagen exakt so lange nicht mehr existiert, wie sie zuvor stand.Nachzulesen ist die Begebenheit in „Johnson-Jahre. Zeugnisse aus sechs Jahrzehnten“ von Uwe Neumann.

„Klaus Roehler erreichte [1976] ein Brief von Uwe Johnson, in dem dieser anfragte, wohin er einen Farbfernseher liefern sollte und welche Marke gewünscht würde.

Da die Lieferung eines Farbfernsehers unter Schriftstellern ein ungewöhnlicher Akt ist, fragte Roehler an, was um Himmelswillen Johnson dazu brächte, ihm ein Gerät aufzunötigen.

Postwendend schickte Johnson eine Kopie eines Wettscheins, den beide im späten August 1961 unterzeichnet hatten, Johnson wettete, in fünfzehn Jahren wäre die Berliner Mauer gefallen, Roehler wettete, daß die Mauer noch stehen bliebe.

Johnson hatte den Zettel sorgsam aufgehoben.

Warum die Wette um einen Farbfernseher ging, konnten beide Herren nach fünfzehn Jahren nicht mehr aufklären, aber so stand es auf dem Papier, der Farbfernseher war 1961 noch nicht auf dem Markt.“[2]

Ein Vierteljahrhundert nach Fukuyamas voreiliger Diagnose vom Ende der Geschichte sieht die Sachlage anders aus. Die Diagnose auf fünf Punkte gebracht lautet:

  1. Das Grundvertrauen in die Politik geht seit langem und in jüngster Zeit rasant zurück, weil das sie tragende Wohlfahrtsversprechen, nach dem es der kommenden Generation besser gehen wird als der vorherigen, nicht mehr trägt. Daraus entsteht Desintegration.
  2. Populisten stellen dem abschmelzenden Grundvertrauen in die Sicherheit der nächsten Generation das Narrativ eines Heartlands, des idealen Herzlandes gegenüber, das von Eliten bedroht wird, weil diese das Herzland fremden und feindlichen Kräften ausliefern.
  3. Infolgedessen fallen Liberalismus und Demokratie auseinander. Die Demokratie wird als Wille der Mehrheit inszeniert. Gegen diejenigen Institutionen, die dem Schutz der Minderheit und ihrer Artikulationsfähigkeit verpflichtet sind – öffentlich-rechtliche Medien, Parlamente und Gerichte um nur drei Institutionen zu nennen. Gegen „die Eliten“ und gegenüber den Intellektuellen, als Kombattanten und Agenten des Herzland feindlich gegenüber stehenden Kosmopolitismus, der Globalisierung und der Minderheitenrechte.  Die Folgen sehen wir in den illiberalen Demokratien Polens, Ungarns oder der Deniz Yüzel neben tausenden weiteren Journalisten, Richtern etc. inhaftierenden Türkei. Wer glaubt, Österreich oder Deutschland seien vor einer ungarischen Entwicklung gefeit, ist optimistisch. Ich bin es nicht.
  4. Die so hergestellte aggressive Distinktion erzeugt eine integrative Wirkung negativer Solidarität gegen „die anderen“, „die da draußen“, „das Fremde“.
  5. Die negative Mobilisierung des autoritären Populismus, der nicht allein im Mantel des Rechtspopulismus auftritt, ist – und hier komme ich auf den Ausgangspunkt und den fatalen Irrtum Helmut Schmidts und seiner realpolitischen Apologeten zurück – eine pathologische Reaktion auf eine unpolitische Politik. Unpolitische Politik deshalb, weil sie keinen diskursiven Raum zur Artikulation politischer Leidenschaft bietet. Diesen sogar regelrecht verweigert und der es deshalb nicht gelingt, ein integrierendes Narrativ zu entwickeln, das gesellschaftlich mehrheitsfähig ist.

Aber, aber, werden jetzt einige beschwichtigend einwerfen – ist die liberale Demokratie nicht Narrativ genug? Nein. Sie ist so selbsterklärend wie meine genervte Antwort „weil es so ist“ auf gefühlt 10.000 Nachfragen gegenüber einem meiner Söhne.

Populismus hat stets zwei Seiten. Er ist einerseits der betrunkene Gast am Tisch, der unbequeme Wahrheiten ausspricht. Er kann Gefahr und Korrektiv der Demokratie sein.

Über Jahre haben diejenigen, die Narrative ablehnen und den Sachzwang feierten, all denen, die sich angesichts unsicherer Verhältnisse nach Sicherheit, Beständigkeit, nach – Achtung! – Heimat und Altvertrautem sehnen, das Gefühl vermittelt, sie seien rückwärtsgewandt oder begriffsstutzig. Frei nach dem Motto: „It’s globalization, stupid“. Das Bedürfnis nach Verwurzelung suchte sich so sein Narrativ im populistischen Heartland - „The only Narrativ in town“.

Der Versuch, auf die populistische Herausforderung zu reagieren, indem das Fehlen einer integrativen großen Erzählung kompensiert wird durch die Suche nach Erneuerung verheißenden charismatischen Politikfiguren ist ein Kurzschluss. Wer glaubt, dass die heterogenen bis widersprüchlichen Wünsche von Bürgerinnen und Bürgern quasi gleichsam auf der Folie einer Führungsperson zu einem Narrativ verdichten irrt.

Die Schlussfolgerung meiner in der Tat bisher in ziemlich düsteren Farben gemalten Prognose ist nicht mehr und nicht weniger als ein Plädoyer für die Intellektuellen, für die Artikulation politischer Leidenschaft und den unbedingten Mut sowohl zu Komplexität – einfach ist die Welt eben nicht zu haben und wenn alle in der Mitte stehen wollen, gibt es keine – als auch zu Widersprüchen.

Mit dem »Kosmos Weimar«, über dessen Titel heute leider in der Regel mehr geschmunzelt wird, als das man sich dieser auf 12 Seiten verdichteten „Vision für die Entwicklung der Klassik Stiftung Weimar“ tatsächlich erinnert, liegt eine Zielbeschreibung für die Inventur der hier vorhandenen geistigen Magazine unseres Landes vor.

Ich zitiere aus dem Kosmos Weimar: „Der Klassik Stiftung ist ein einzig­artiger Schatz des kulturellen Erbes in Deutschland anvertraut. Die Klassik Stiftung arbeitet im Spannungsfeld zweier thematischer Schwerpunkte – der namengebenden Klassik und der Klassischen Moderne.

Die Weimarer Klassik […] gibt das Koordinatensystem vor, in dem sich die Klassik Stiftung bewegt – von den Voraussetzungen und Bedingungen des Entstehens der Weimarer Klassik bis zu den verschiedenen Ausprägun­gen ihrer Wirkung und Rezeption.

Der Schritt in die Moderne […] ist nicht nur als Reflex auf die Klassik aufzufassen. Die Klassische Moderne […], ist wie die Klassik selbst ein Weimarer Ereignis, das die deutsche wie die europäische Kultur und Geschichte bis heute prägt. Genauso aber gilt: Das kulturelle Erbe Weimars und seine Interpreta­tion sind ihrerseits geprägt von der Geschichte des 20. Jahrhunderts. So muss die in Weimar entwickelte Idee der Humanität heute im Licht jenes Zivilisationsbruches reformuliert wer­den, für den der Name Buchenwald steht und der deshalb ebenfalls mit Weimar verbunden ist. […]

Die Klassik Stiftung verfolgt deshalb ein Konzept kultureller Aneignung, das die Histori­zität kultureller Phänomene reflektiert und die Bedingungen einer auf Iden­tifikation abzielenden Aktualisierung kritisch befragt.

Erst im Lichte dieses kritischen Bewusstseins wird die geistige Produktivität der in Wei­mar bewahrten kulturellen Substanz für die Gegenwart und Zukunft zum Leuchten gebracht.“

Prof. Knigge hat diesen von der Klassik Stiftung Weimar verfolgten Anspruch in einem Memorandum zur strategischen Entwicklung für die von ihm geleitete Gedenkstätte Buchwald und Mittelbau Dora auf den Begriff der „historisch-kritischen reflexiven Intervention“ gebracht.

Nicht weniger als das wird benötigt, wenn sowohl der Großherzog von Sachsen Weimar und Eisenach Carl Alexander als auch der 1841 in Jena promovierende Karl Marx in diesem Jahr ihren 200. Geburtstag feiern.

Im »18. Brumaire des Louis Bonaparte« leitet Marx ein mit der Feststellung: „Hegel bemerkte irgendwo, daß alle großen weltgeschichtlichen Tatsachen und Personen sich sozusagen zweimal ereignen. Er hat vergessen, hinzuzufügen: das eine Mal als Tragödie, das andere Mal als Farce.“

Und er führt im 2. Absatz fort: „Die Menschen machen ihre eigene Geschichte, aber sie machen sie nicht aus freien Stücken, nicht unter selbstgewählten, sondern unter unmittelbar vorgefundenen, gegebenen und überlieferten Umständen. […] Und wenn sie eben damit beschäftigt scheinen, sich und die Dinge umzuwälzen, noch nicht Dagewesenes zu schaffen, gerade in solchen Epochen revolutionärer Krise beschwören sie ängstlich die Geister der Vergangenheit zu ihrem Dienste herauf, entlehnen ihnen Namen, Schlachtparole, Kostüm, um in dieser altehrwürdigen Verkleidung und mit dieser erborgten Sprache die neuen Weltgeschichtsszene aufzuführen.“

In diesem Jahr jähren sich die Revolutionsjubiläen von 1848 und 1918, die Ereignisse des Jahres 1968 – irrtümlicherweise vor allem als ein westeuropäisches Ereignis rezipiert, obwohl ohne 65 Jahre 17. Juni 1953 oder den Prager Frühling die Friedlichen Revolutionen von 1989 undenkbar wären, an die im kommenden Jahr zu erinnern sein wird.

Neben den beinahe mystischen Revolutionsdaten von 1848, 1918 und 1968 treten Jubiläen, die die Extreme des 20. Jahrhunderts markieren.

Denken wir nur an die Machtübernahme der Nationalsozialisten vor 85 Jahren oder den 75. Jahrestag der Kapitulation der Deutschen in der Schlacht von Stalingrad, ein Jubiläum, das uns die Verheerungen der Weltkriege ebenso in Erinnerung ruft wie die Folgen von entfesseltem Nationalismus und von Erlösung versprechenden Ideologien.

Wenn wir uns also der Vielzahl der in diesem Jahr zu begehenden Jubiläen annehmen, wohl wissend, dass nächstes Jahr viele weitere zu feiern sein werden, gerade hier in Weimar, dann sowohl als Messsysteme für gesellschaftliche Veränderungen als auch als potentielle Reflexionsschübe im Sinne historisch-kritischer reflexiver Intervention.

Mit der »Topographie der Moderne« um das ehemalige Gauforum ist ein Programm skizziert, das den schauderhaften Begriff des »Memorialortes Weimar« ablöst und die museal-historisierende Beschäftigung mit dem geistigen Inventar in die Gegenwart schleudert mit dem Zweck, es für die Gegenwart fruchtbar und nutzbar zu machen.

In seinem Buch „Warum Weimar? Wie Deutschlands erste Republik zu ihrem Geburtsort kam“ formuliert Heiko Holste „Eine konkrete Gestalt hatte der ‚Geist von Weimar‘ nie – er ließ sich für vieles nutzbar machen […]. Aber gerade in dieser Vielfalt lag seine integrative Kraft. Weimar war eine Hauptstadt der deutschen Kulturnation gewesen, lange bevor die staatliche Einheit der Nation erreicht war. Deshalb war die Stadt im Frühjahr 1919 ein Identifikationsort für alle Deutschen, unabhängig von ihrer regionalen und politischen Herkunft. Dies konnte keine andere Stadt bieten, die damals als Tagungsort der Nationalversammlung zur Debatte stand.“

Das und nicht weniger als das muss Anspruch des Programms der in dieser Stadt versammelten Institutionen sein, allen voran die Klassik Stiftung Weimar.

Wer wenn nicht die Klassik Stiftung Weimar ist in der Lage Ort zu sein, an dem in Zeiten der gefühlten Entwurzelung kulturelle und historische Verwurzelung wieder entsteht, an dem Mut für langfristige Visionen und große Erzählungen wertgeschätzt aber von den politischen und gesellschaftlichen Akteuren aller Provinienz selbst praktiziert wird. An dem die unselige Debatte über Leitkultur endlich aufgelöst wird in der überzeugenden Feststellung, dass Kultur nicht über einen Leisten zu schlagen ist, sondern vielfältig und verschlungen und bisweilen höchst widersprüchlich, wie Thea Dorn formulierte und die ruhige Gelassenheit darüber, dass Bewusstsein für Heimat und das Geborgenheitsgefühl zu Hause – selbst in der Fremde zu sein - den Kopf und das Herz öffnen für Neues und Fremdes.

Und wer von dieser Vision nichts hören will oder sie für utopisch hält, der möge bitte zum Arzt gehen.

Ich danke Ihnen für Ihre Aufmerksamkeit. ***

 

[1] Manfred Windfuhr „Erinnerung und Avantgarde. Der Erzähler Uwe Johnson.“ Universitätsverlag Winter, Heidelberg 2003

[2] Entnommen Uwe Neumann, „Johnson-Jahre. Zeugnisse aus sechs Jahrzehnten“, Suhrkamp Verlag, Frankfurt a. M. 2007

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