30.04.2005

Parteitag der Enhedsliste/The red-green Alliance

Bericht von Benjamin Hoff

1) Entstehung
Die Einheitsliste wurde 1989/1990 aus der Erkenntnis gegründet, dass die links neben den Volkssozialisten stehenden sozialistischen und kommunistischen Parteien keine Chance haben, in den Reichstag einzuziehen. Aus diesem Grunde vereinbarten die Dänische Kommunistische Partei, die Linkssozialisten und die Sozialistische Arbeiterpartei (IV. Internationale) die Zusammenarbeit, worauf der Name "Einheitsliste" entstand.

2) Parteistruktur
Die soziale und demographische Struktur der Partei wird als ausgeglichen beschrieben. Das Problem besteht eher darin, dass so viele junge Mitglieder Teil der Partei seien, dass die Mitgliedseinnahmen ungesund seien, weil es an zahlungskräftigen älteren Mitgliedern fehlen würde. Früher war die Einheitsliste überwiegend eine Partei der Städte, doch nun sei man in Stadt und Land relativ gut vertreten. Die Überalterungsproblematik hätten insbesondere die Sozialdemokraten. Die Milieustruktur der deutschen Grünen nehmen insbesondere die Sozialliberalen wahr. Durch den Mitgliederzuwachs und die Parlamentsabgeordnete kann man Mitarbeiter im Parlament und in der Parteizentrale einstellen.
Seit ihrer Gründung hat die Partei insgesamt an Mitgliedern gewonnen, insbesondere im vergangen Jahr im Rahmen der Wahlkampagne zum 8. Februar diesen Jahres, wiewohl es auch Jahre negati-ver Mitgliederentwicklung gab.

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