02.12.2013

Linker Überbietungswettbewerb macht wenig Sinn

Benjamin-Immanuel Hoff im Tagesspiegel

(...) Ähnlich wie Liebich hatte sich zuvor auch Benjamin-Immanuel Hoff geäußert, bisher Bundessprecher des Reformerflügels. Er sagte, ein "Überbietungswettbewerb im Euro-Skeptizismus" sei die falsche Antwort auf das Erscheinen der Alternative für Deutschland (AfD), die der Linken bei der Bundestagswahl am 22. September mehr als 300.000 Stimmen genommen hatte. In Anspielung auf Vize-Parteichefin Sahra Wagenknecht und den Ex-Vorsitzenden Oskar Lafontaine kritisierte Hoff Genossen, für die es nur die Linke auf der einen Seite und auf der anderen Seite einen Block von neoliberalen Kartell-Parteien gebe. "Ich habe es satt, mich an der SPD und den Grünen abzuarbeiten und ihnen stets ihre Fehler vorzuhalten", kritisierte Hoff in seiner Abschiedsrede als fds-Sprecher. Er habe mit der SPD und den Grünen "keine Rechnung offen".

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